Funktionen für Übertragungsnetze
Diese für Betreiber und Planer von Übertragungsnetzen bestimmte Reihe von Funktionenbeinhaltet Optionen zur Analyse der Spannungsstabilität sowie des Leistungsübertragungsvermögens des Netzes, sowie eine Funktion zur Flusszerlegung.
Was ist Flusszerlegung?
Flusszerlegung ist die Analyse von Flüssen innerhalb und zwischen Zonen oder Regelzonen, um Ringflüsse, Transitflüsse, Import-/Exportflüsse und durch HGÜ und Phasenschieber induzierte Interner Flüsse zu ermitteln. Eine solche Analyse ist wichtig, wenn es um grenzüberschreitende Marktkapazitäten geht.
Berechnung von PV-Kurven
- Untersuchung der Spannungsstabilität durch Berechnung des kritischen Punkts für die Spannungsinstabilität
- Option zur Berücksichtigung von n-1 / n-k Ausfällen1
Berechnung von QV-Kurven
- Untersuchung der Spannungsstabilitätsgrenze mittels der Bewertung der Änderung der Knotenspannung infolge der Veränderung der eingespeisten Blindleistung
- Bewertung der stabilen Betriebspunkte für verschiedene Netzbelastungs-Szenarien, einschließlich Ausfälle1
- Untersuchung der Blindleistungskompensation durch Überlagerung der Kondensatorkennlinien in QV-Diagrammen
Berechnung der Verteilungsfaktoren der Leistungsübertragung
- Analyse des Einflusses des Leistungsaustausches zwischen zwei Netzregionen
- Verschiedene Optionen der Last-/Erzeugungs-Skalierung
Übertragungskapazitätsanalyse-Tool
- Untersuchung der maximalen Übertragungskapazität zwischen zwei Netzregionen
- Verschiedene Optionen der Last-/Erzeugungs-Skalierung für die importierende und exportierende Netzregion
- Optionale Berücksichtigung von Thermischen Grenzen, Spannungsgrenzen, Nebenbedingungen für Ausfälle
Flusszerlegung
- Berechnung von Ring-, Transit-, Import-/Export-Flüssen
- Identifikation von HGÜ- und Phasenschieber induzierten Kreisflüssen
1 Lizenz für Ausfallanalyse erforderlich